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Das Schloss wurde mehrmals umgebaut und verstärkt, je nach den Bedürfnissen des Krieges. Das heutige Gebäude wurde zunächst als Anti-Saracen-Signalturm (Falodi-Turm) genutzt und übernahm dann die Funktion eines echten Wächters der Residenzen von Noli. Seine heutige Form geht auf den Umbau zurück, den Genua 1552 durch den Kapitän Andrea de Bergamo vornehmen ließ. Die Türme und Mauern wurden an neue Waffentypen, die Schießpulver verwendeten, angepasst. Die Burg besteht aus einer unregelmäßigen polygonalen Anlage, die den mächtigen runden Bergfried umschließt. An den Seiten sind die Reste von zwei neueren Türmen zu sehen. Der Hügel des Monte Ursino birgt jedoch noch andere Schätze, wie z.B. Zeugnisse von abgelegenen Behausungen: die "le casacce" genannt werden. Von der Festung zweigen die beiden mächtigen Mauerarme ab, die auf der einen Seite die Porta dello Scino (das westliche Zollhaus, leider völlig zerstört) und auf der anderen Seite, bis zum Boden hinuntergehend, den Turm namens Quattro Canti, Dreh- und Angelpunkt unterhalb des Stadtzentrums, erreichen.